Ernährung und Bewegung als Schlüssel zum erfolgreichen Abnehmen

hanteltraining

Gesund, dauerhaft und an den richtigen Stellen abnehmen, das wünscht sich vermutlich jeder. Dass das nur bedingt funktioniert und bisweilen auch Disziplin erfordert, haben die meisten von uns schon am eigenen Körper erfahren.

Ernährung als Schlüsselfaktor

Um erfolgreich abzunehmen, ist es notwendig Fett abzubauen. Dazu müssen wir unsere Ernährung genauer betrachten. Mittlerweile gibt es unzählige Vorgehensweisen, von low carb über ketogen, die zum gewünschten Erfolg führen sollen. Der wichtigste Aspekt, den alle Methoden predigen, ist das weitestgehende Streichen von Zucker aus der Ernährung. Damit ist nicht der bewusste Genuss von einem Stück dunkler Schokolade gemeint, sondern vor allem das Achten auf versteckten Zucker in verarbeiteten Lebensmitteln. Die meisten Fertigprodukte enthalten Unmengen dieser Form von Kohlenhydraten. Der erste Schritt in die richtige Richtung ist also das Kochen mit frischen Zutaten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Zählen von Kalorien. Da die wenigsten von uns Fitnessmodell oder Bodybuilder sind, muss hier nicht akribisch vorgegangen werden. Es genügt oft schon, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und sich einen Überblick über die eigene tägliche Kalorienzufuhr zu verschaffen. Am einfachsten funktioniert das anfangs mit verschiedensten Apps, die man mit allem füttert, was man tagsüber gegessen hat. Auch das Mitschreiben hilft und sorgt für das Aha-Erlebnis, das man zum Durchstarten braucht. Unterstützend können Fatburner Kapseln eingenommen werden. Dieser natürliche Wirkstoff wird aus der Frucht der Bitterorange gewonnen und kurbelt den Stoffwechsel an, in dem er die Körpertemperatur erhöht. Es kann, muss aber nicht, vor dem Training zur Steigerung der Intensität eingesetzt werden.

Muskelaufbau durch Training

Abnehmen genau an den Problemzonen? Das geht nicht so ohne weiteres. Der Körper baut entweder Fett ab, oder er tut es nicht. Gezieltes Training hilft bestimmte Muskelgruppen zu stärken und zu definieren. Das Fett, dass über diesen Zonen liegt, muss man aber für sichtbare Ergebnisse erstmal loswerden. Neben der Ernährung ist Sport und der damit einhergehende Muskelaufbau die beste Methode, um Fett zu verbrennen. Je ausgeprägter die Muskulatur, desto größer wird auch der Kalorienverbrauch in den Ruhephasen.

Zu Beginn ist ein sanftes Ganzkörperworkout sinnvoll. Ob man zu Hause mit leichten Kurzhanteln auf der Yogamatte trainiert oder ins nächste Fitnessstudio geht, ist dabei nicht von großer Bedeutung. Wichtig ist jedoch, dass man regelmäßig Sport treibt, also mindestens drei Mal pro Woche. Vor jeder Einheit muss der Körper aufgewärmt werden, am besten mit einer leichten Ausdauereinheit. Dabei erhöht sich die Herzfrequenz, die Muskulatur wird besser durchblutet und die Gelenke geschmiert. So beugt man Verletzungen vor. Das anschließende Krafttraining soll fordern, aber nicht überfordern. Um durchzuhalten und langfristig schlank und sportlich zu werden, darf der Spaß an der Sache nicht fehlen.

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Ist Bodybuilding für den Kampfsport hilfreich?

Bodybuilding. Man and womanWer die Kunst des Kampfes betreibt, der sollte auch dementsprechend Muskeln aufweisen, um schnellere und kraftvollere Schlagbewegungen ausführen zu können. Die Entfaltung der schnell kontrahierenden Muskelfasern ist enorm wichtig, wenn man seine relative Leistungsfähigkeit optimieren möchte. Um diese Leistung zu verbessern, sollte man kurze aber dafür überaus intensive Kraftübungen durchführen. Die langsam kontrahierenden Muskelfasern bilden sich bei ausgewogenen Trainingsperioden, bei denen man seine Ausdauer trainiert. Dennoch ist für Kampfkünstler ersteres die wichtigere Variante, um die Schlagbewegungen zu verbessern. Jedoch sollte hierbei darauf geachtet werden, dass man seine Muskeln nicht überstrapaziert, d. h. man sollte zwischen den einzelnen Sätzen ausreichend lange Auszeiten einlegen, die grundsätzlich im Bereich von drei bis fünf Minuten liegen. Letzten Endes verbessert man so seine Maximalkraft bei so gut wie keinem Aufbau zusätzlicher Muskelmasse, was für Kampfsportler optimal ist, speziell wenn man in einer festgelegten Gewichtsklasse fightet.

Ein weiterer wichtiger Baustein bei der Kampfkunst ist neben der Schlagkraft das Tempo. Bei einem Kreuzschlag oder einem Roundhouse Kick muss der Stoß zwar kräftig aber auch fix umgesetzt werden, sodass er vom Gegner nicht abgewehrt werden kann. In diesem Fall gibt es zwei wichtige Kräfte, auf der einen Seite die Initialkraft und andererseits die explosive Kraft. Die Initialkraft besagt, dass man das Können besitzt auf einen Schlag so viele Muskelfasern wie vorstellbar zu aktivieren. Die explosive Gewalt ist die Kompetenz, den Muskel für eine bestimmte Zeit in Bewegung zu halten. Wer also seine Schnelligkeit trainieren möchte, sollte vor allem auf die Beschleunigung des Gewichts achten, wobei die Übungen für die explosive Kraft mit einer maximalen Satzdauer von 20 Sekunden trainiert werden.

Wer in eine höhere Gewichtsklasse aufsteigen möchte, muss Körpermasse in Gestalt von Muskelmasse erzeugen. Zum Muskelaufbau muss der Athlet besonders sehr viel Eiweiß konsumieren, denn ohne Eiweiß gibt es auch keine neuen Muckis. Da die Kämpfe in der Regel auf keinen Fall länger als 10 Minuten dauern, wäre es auch nicht angemessen stundenlang Ausdauertraining zu machen. Am ehesten eignet sich Intervalltraining, das so genau wie möglich an die Wettkampfbedingungen angepasst wird. Die wichtigste Trainingsmethode für einen Kampfsportler ist das Plymetrische Training. Hierbei werden die Kraft und die Schnelligkeit eines Sportlers aufgebessert. Die Elastizität der Muskulatur wird hier voll ausgenutzt, um die größtmögliche Leistung und Dynamik der Muskeln freizusetzen. Im Wesentlichen kann man also sagen, dass Bodybuilding in einem gewissen Maße konstruktiv für Kampfsportler jeder Art ist. Wer seine Muskulatur nicht in regelmäßigen Abständen trainiert und dabei nicht auf seine Ernährung achtet wird es auf jeden Fall nicht weit schaffen.

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